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SPORTPSYCHOLOGIE

Sportpsychologie - Isarbalance - Martin Simon

SPORT

PSYCHOLOGIE

Die Sportpsychologie setzt sich mit den für den Sport relevanten psychologischen Modellen auseinander und erklärt die motivationalen, kognitiven sowie emotionalen Prozesse.

Alltäglich hinterfragen wir sportliche Phänomene und wollen beispielsweise wissen, warum eine Mannschaft im entscheidenden Moment über sich hinauswachsen kann und selbst gegen körperlich überlegene Gegner gewinnt oder wie hält jemand eine extreme sportliche Belastung durch?  Oder warum kann jemand bei bester körperlicher Voraussetzung nicht die optimale Leistung bringen. Auch ein Breitensportler, hat sich bestimmt schon gefragt, mit welchen Tricks das Training verbessert und die Motivation gesteigert werden kann.

 

Die Antwort findet sich in der Sportpsychologie.

 

Die Sportpsychologie setzt sich mit den für den Sport relevanten psychologischen Modellen auseinander und erklärt die motivationalen, kognitiven sowie emotionalen Prozesse. Gesundheit und Leistung von Sportlern betrachtet die Sportpsychologie nicht nur von der physischen Seite, sondern ordnet auch psychologische Phänomene im Sport zielsicher ein und verfolgt somit einen ganzheitlichen sowie nachhaltigen Ansatz.

 

Die Sportpsychologie beschäftigt sich neben Faktoren, die den einzelnen Athleten betreffen, auch mit der Gruppendynamik in Mannschaften und untersuchen den Einfluss des Trainers. Dieses Wissen aus dem Sportpsychologie hilft Interventionen in der Praxis passgenau anzuwenden und führt letztendlich zum gewünschten Erfolg im Training.

 

Als leidenschaftlicher Sportler und Trainer beschäftige ich mich schon länger mit dieser Thematik. Es hat mich selbst oft erstaunt, dass es möglich ist, nur mit einer einfachen mentalen Technik seine Leistung ohne mehr körperliches Training zu steigern. Oft ist es das etwas, was noch gefehlt hat. Diese erstaunliche Erfahrung möchte ich gerne an weitergeben.

 

Die Hauptbestandteile meiner Sportpsychologischen Arbeit sind:

 

1. Erstellung von psychologischen Modellen des sportlichen Handelns (motivationale, kognitive und emotionale Prozesse) des jeweiligen Athleten zur Optimierung seiner Leistung

 

Inhalte:

  • Ausbildung von Selbstmanagement Fertigkeiten, Selbstbeobachtung, Selbstverstärkung, Selbstkontrolle, Selbstinstruktion, Zielsetzung bzw.-klärung.

  • Sportpsychologische Analyseverfahren. Unter anderen mit Fragebögen zur Erfassung der Motivation und Zielsetzung: SOQ, AMS-Sport, HOSP, VKS

  • Pausenverhaltensfragebögen (PVF) für Trainer, Athleten und Betreuer und speziell für Mannschaftssport.

  • Umgang von Einflüssen von Umgebungsreizen auf die sportliche Leistung

 

2. Planung, Durchführung und Evaluation von sportpsychologischen Interventionen

 

Inhalte:

  • Entspannungstechniken, Selbstsicherheitstraining, Kommunikationstraining, Selbstbeobachtung, Rollenspiele, Angstkonfrontation, kritisches Hinterfragen.

  • Problemlösungen und Entscheidungsfindung, Genusstraining, Imagination von Zielzuständen, und mit neuen Situationen experimentieren

  • Bewältigung von Ängstlichkeit und Angst z.B. höhen Angst, Wettkampfangst, Prüfungsangst

 

3. Kognitive, psychoregulative, sensomotorische und mentale Techniken zur Leistungssteigerung

 

  • Mentales Training

  • Autogenes Training nach J.H Schulz

  • Muskelentspannung nach Jacobson

  • Hypnose nach Milton Erikson

 

4. Motivationsspezifische Aspekte des (Leistungs-)Sports (Gruppeneinflüsse auf die individuelle Leistung, Einflussnahme durch Trainer und Coaches etc.)

 

  • Umgang von Einflüssen von Umgebungsreizen auf die sportliche Leistung

  • Umgang mit passiven Zuschauern oder aktiven Zuschauern andere Einflüsse von außen.

  • Pausengestaltung und Analyse für Athleten, Teams und Trainer. Unter anderen mit

leistungsbeeinflussende Faktoren beim Athleten und im Team.

  • Begleitung bei der Kommunikation und soziale Interaktion im Team, Beziehung Trainer- Athlet, Athlet- Trainer

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